Stieglitz

Carduelis carduelis (Linnaeus, 1758)


Die Leibspeise vom Stieglitz sind Distelsamen. Darum wird er oft auch Distelfink genannt (carduus, die Distel). Aber nicht nur Distelsamen sind auf seiner Speisekarte, auch Samen zahlreicher Gräser, Stauden und Bäume - je nach Jahreszeit.


Allgemeines:

Auffällig ist das bunte Gefieder des Stieglitzes: Der rot-weiß-schwarz gefärbte Kopf und die schwarzen Flügel mit gelber Binde leuchten förmlich aus dem sonst hellbraunen Gefieder. Neben dem Gefieder ist der wellenförmige Flug und ein froher Ruf “ti-ke-lit“ für den Stieglitz charakteristisch.


Lebensraum:

Stieglitze kommen sowohl auf dem Land als auch in städtischen Gebieten vor, bevorzugt in samenreichen Kulturlandschaften wie Hecken, Feldgehölzen und artenreichen Wiesen, aber auch verstärkt in städtischen Grünanlagen und Industrieflächen.  Sie bauen ihre Nester aus Zweigen und Gräsern in Gehölze.


Standort Burg:

Entlang des Burggrabens und auf der Kaiserburg lassen sich Stieglitze immer wieder beobachten.


Stieglitz | © Norbert Hirneisen/piclease
Stieglitz | © Hans Glader/piclease

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