Sommergoldhähnchen

Regulus ignicapilla (Temminck, 1820)


Allgemeines:

Das Sommergoldhähnchen ist ein Zugvogel, den man von März bis September in Deutschland beobachten kann. Die Verwandtschaft mit dem Wintergoldhähnchen sieht man ihm an. Durch den weißen Überaugenstreif sowie die Schwarzfärbung um das Auge kann man es jedoch gut vom Wintergoldhähnchen unterscheiden. Neben dem Aussehen ähnelt sich auch der Gesang von Winter- und Sommergoldhähnchen, wobei der hohe, immer schneller werdende Gesang der Sommerart etwas monotoner als beim Wintergoldhähnchen ist.


Lebensraum:

Das Sommergoldhähnchen ist hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern anzutreffen, wo es meist in den Baumkronen, teilweise aber auch in niedrigeren Büschen und Sträuchern auf Nahrungssuche geht. Da es weniger auf Nadelbäume angewiesen ist als das Wintergoldhähnchen, kann man das Sommergoldhähnchen auch immer wieder in Parks und Gärten zu sehen bekommen.


Standort Burg:

Da Sommergoldhähnchen in Bäumen oder Büschen auf Nahrungssuche gehen, kann man sie mit etwas Glück im Burggraben oder den Schnepperschützengärten der Burg antreffen.


Sommergoldhähnchen beim Singen | © Stefan Ott
Sommergoldhähnchen | © Stefan Ott

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