Hausrotschwanz

Phoenicurus ochruros (S. G. Gmelin, 1774)


Das Rotschwänzle, wie wir Franken zum Hausrotschwanz so schön sagen, hat einen knirschenden, kurzen und unmelodischen Gesang. Sieht man den Hausrotschwanz auf Warten, so kann sein Knicksen und typisches Schwanzzittern beobachtet werden.


Allgemeines:

Der Hausrotschwanz wird häufig mit dem Gartenrotschwanz verwechselt. Das Hausrotschwanz-Männchen hat eine schwarze Brust, das Gartenrotschwanz-Männchen eine orangerote Brust und zudem eine weiße Stirn. Am besten kann man die beiden anhand ihrer Stimmen unterscheiden (Gartenrotschwanz: weich und schwatzend; Hausrotschwanz: kurz und knirschend). Beide Rotschwänze sind Zugvögel.


Lebensraum:

Ursprünglich ist der Hausrotschwanz ein Felsenbewohner, der heute auch künstliche Halbhöhlen annimmt und in städtischen Gärten anzutreffen ist.  


Standort Burg:

Entlang des Burggrabens und auf der Kaiserburg lassen sich Hausrotschwänze immer wieder (auf einer Ansitzwarte) beobachten.


Hausrotschwanz | © Georg Pauluhn/piclease
Jungvogelfütterung Hausrotschwanz | © Stefan Ott/piclease

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